Baden-Württemberg
Pro Ocean setzt sich ganzheitlich für den Ozeanschutz ein. In Deutschland und auf den Philippinen mit Umweltbildung für Grundschüler*innen. Digital und vor Ort können die Ozeane und seine Ökosysteme spielerisch erlebt werden und konkrete Herausforderungen auch durch Experimente erlebt werden. Dies zielt auf Prävention und Bewusstseinsbildung ab und steht am Anfang unserer Bemühungen. Dem Problem Ozeanplastik nehmen wir uns auf den Philippinen an. Als eines von wenigen Mega-Biodiversitätsländern und gleichzeitig größter Emittent von Ozeanplastik weltweit ist dies der Ort, um diesem globalen Problem zu begegnen. Mit innovativen, dezentralen Recyclinglösungen ermöglichen wir zudem den Aufbau von relevanter Infrastruktur zu Verwertung des gesammelten Ozeanplastiks.
Foto: Pro Ocean
Details
- Projektträger:
- Life e.V.
- Adresse:
- Auwiesenstr, 34
72770 Reutlingen - Förderprogramme:
- Ja, durch Privatspender und Unternehmensspenden, sowie Stiftungen.
Bei dieser Karte handelt es sich um einen externen Inhalt, der über den Maps-Dienst von Google bereitgestellt wird. Mit Ihrem Einverständnis bestätigen Sie, das wir Sie mit den Servern von Google verbinden dürfen, um die Karte anzuzeigen.
Projektbeschreibung
Pro Ocean setzt sich ganzheitlich für den Ozeanschutz ein. In Deutschland und auf den Philippinen mit Umweltbildung für Grundschüler*innen. Digital und vor Ort können die Ozeane und seine Ökosysteme spielerisch erlebt werden und konkrete Herausforderungen auch durch Experimente erlebt werden. Dabei sind in Deutschland Mitmachangebote für Familien und auf den Philippinen die Mangroven im Fokus. Dies zielt auf Prävention und Bewusstseinsbildung ab und steht am Anfang unserer Bemühungen. Gleichzeitig gehen wir so auf die unterschiedlichen geographischen und sozialen Bedingungen ein und holen die Kinder dort ab, wo sie momentan stehen.
Dem Problem Ozeanplastik nehmen wir uns auf den Philippinen an. Als eines von wenigen Mega-Biodiversitätsländern und gleichzeitig größter Emittent von Ozeanplastik weltweit ist dies der Ort, um diesem globalen Problem zu begegnen. Mit festangestellten Mitarbeiter*innen und in engem Austausch mit Wissenschaft und den lokalen Communities stellen wir sicher, dass nicht die Technik, sondern die Menschen im Zentrum stehen. Vor allem in den Mangrovengebieten sammeln wir von Hand und erhalten diese Ökosysteme damit für die zukünftigen Generationen und auch für die unmittelbaren Klimafolgeanpassungen. Alle Daten zu unseren Sammelaktivitäten werden in unserer Datenbank gespeichert und mit Wissenschaftler*innen u.a. vom Helmholtz Institut ausgewertet.
Mit innovativen, dezentralen Recyclinglösungen ermöglichen wir zudem den Aufbau von relevanter Infrastruktur zu Verwertung des gesammelten Ozeanplastiks. Da wir alles sammeln, was nicht in die Natur gehört, haben wir momentan noch über 50% nicht recycelbare Abfälle. Gemeinsam mit der TU München und dem Frauenhofer Institut pilotieren wir deshalb eine Recycling Unit, die neue Wertschöpfungsmöglichkeiten aufzeigen soll und dem Thema so auch eine wirtschaftliche Komponente gibt.